325 Tage bin ich nun “auf Twitter”. Ein schöner Anlass Resumé zu ziehen. 365 wären um nix geeigneter. Was also hat sich geändert? Hat es was gebracht? Nun, um das zu klären, muss ich wohl die Erwartung gegen das Ergebnis abgeleichen. Was hab ich also erwartet? Nix. Rein gar nix. Weil ich mir unter einem Microblogging in 140-Zeichen-Häppchen nichts vorstellen konnte. Geschweige denn etwas davon erwarten.
Monat: Juni 2011
Schiffsverkehr. Gröni in nass.
“Raus aus der Badewanne, deine Finger sind schon runzelig”. Damit war in jungen Jahren das Badeerlebnis beendet. Leider. Keine schöne Tradition, weil ich es bestimmt noch viel, viel länger ausgehalten hätt. Was das mit Grönemeyer zu tun hat? Später.
Guten Morgen!
“Guten Morgen” murmel ich verschlafen der Mitwartenden im Wartehäuschen zu. Wir warten auf den Bus nach Hütteldorf. Alle Busse fahren nach Hütteldorf. Wir sind bereits ländlich genug um uns zu grüßen. Wenn auch unbekannterweise.
07:00 ist nicht meine Zeit. Sonnenbrillen schützen mich vor dem Tagslicht. Lungernd erwarte ich Blutdruck und Bus. “Live is a lemon and i want my money back” rockt mir Meatloaf in die Gehirnwindungen. Mein persönlicher Einpeitscher.