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Freitag Nachmittag ist mein schönster Teil des Wochenendes: es ist noch so viel Vorfreude übrig. Mit Aussicht und Hoffnung auf Zeit zum Lesen stöbere ich gern in der Trafik am Westbahnhof. Die ist größer als meine Wohnung, da gibt es mehr Lesestoff als Freizeit. Mehr Luxus geht nicht. Diesmal hab ich mich damit eingedeckt:

Der Österreichische Journalist

Der Österreichische Journalist
Der Österreichische Journalist

Das Experiment. Die aktuelle Ausgabe machte mich mit lachsrosa Cover auf sich aufmerksam. Titelgeschichte über Fusion von online- und Printredaktionen des Standard. Geschichten, die mir auch in Erinnerung geblieben sind: Einführung NZZ in Österreich, Expansionsstrategie eines Paid Content Anbieters in Wiener Büro.

Der Österreichische Journalist ist als Branchenmagazin zu interpretieren. Die Reportagen sind  distanziert kritisch und überzeugen mich durch inhaltliche Tiefe. Die meisten Berichte wurden von freien Journalisten gestaltet.

Eine willkommene Widergutmachung der Journalistenzunft, deren Ruf durch eitle Twittergockel  angeschlagen ist.

Reportagen

Reportagen
Reportagen

Die Bank. Die akteulle Ausgabe des Schweizer Reportagenkleinformates ist wieder…. ach, was soll ich sagen, ich bin verliebt. Ich mag die Geschichten einfach. Schlicht und ergreifend. Mehr zum Format an sich, hab ich hier zusammengefasst. Obwohl ich erst zwei Reportagen gelesen habe, wird mir die über den Whistleblower Salcedo besonders eindrucksvoll haften bleiben.

MOFF

MOFF
MOFF

Der Spaß. Haderers Satireschundheflterl. Kult!

Das Wochenende? Auch wegen genügend Lesezeit: Herrlich!

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