Blogparade: Winter hui oder pfui?

Moleküle bewegen sich in langsamer, je kälter ihre Umgebung ist. Im Winter also besonders langsam. Gleiches gilt für mich. Wahrscheinlich, weil ich vorwiegend aus Molekülen bestehe.

Ich mag den Winter. Weil er eine kalte, gedämpfte Jahreszeit ist. Ja, ich mag Kälte. Die Knochen so richtig durchfrieren. Danach kauer ich mich unter die wohlig warme Decke oder vor den Ofen. Am liebsten in der Badewanne auftauen. Aufwärmen geht nur, wenn man gefroren hat. Ich mag’s einfach.

Nach einem langen Spaziergang vor dem Fernsehr knotzen, mit einem riesen Häferl Gaugau (Kakao). Vergraben unter der Kuscheldecke. Unbezahlbar und im Sommer nicht zu gebrauchen.

Dem heißen Sommer kann ich mich kaum erwähren: Schwitzen bis der Herbst kommt. Den Winter empfange ich mit offener Jacke. Bei sibirischer Unterkühltheit lässt sich der Frost dann immer noch mit Textilien aussperren.

Aussichtswarte Rudolfshöhe
Aussichtswarte Rudolfshöhe

Das alles ist Grund genug mich für den Winter zu erwärmen; und von Weihnachten hab ich noch gar nicht mal geschwärmt …

Anderer Meinung? Winter ist kacke oder doch brauchbar? Erzähl es dem Outdooronkel und mach bei seiner Blogparade mit!

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