Die Spannung steigt

Meet and Greet the Nurmenuks. Im Lilarum.

“Jaaaaa! Und ich will einen Traubensaft!!” Soviel Enthusiasmus strahlt mir entgegen, als ich Mausezahn einen Theaterbesuch im Lilarum vorschlage. Sie hat ja recht. Der Traubensaft muss sein. Aber dazu später mehr.

Es gibt Orte, da vergeht die Zeit langsamer als üblich. Hier entspannt sogar der Sekundenzeiger. Im Handbuch “Neudeutsch für Anfänger” findet sich ein Begriff dazu. Nämlich “entschleunigt”. Das Puppentheater Lilarum ist so ein Ort.

Vorspiel

Pausensnack
Pausensnack

Diese Erfahrung beginnt schon am Kassenschalter. Offen. Freundlich. Hier fühlen wir uns willkommen. So auch der Vorraum zum Spielraum. Der brüllt nicht “Nimm mich! Kauf mich!” Vielmehr macht er einen freundlichen “Schön, dass du da bist”-Eindruck. Klare Linien. Freundliche Gesichter. Raum.
Weiter geht’s im Vorstellungsraum. Schwerer roter Vorhang. Spannung. Kinder haben natürlich Vorrang und finden die ersten Reihen extra für sie reserviert vor. Natürlich. Es geht hier um die Zwutschis. Immer und überall. Schön.

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Karlich und Kinderlärm – Es wird ernst

“Und das ist Gottfried! Er will beim Essen im Wirtshaus seine Ruhe haben. Auch wenn sein Kind inzwischen lärmt.”  Toll! Das hab ich weder so gesagt, noch gemeint. Erstmal krieg ich ein Gefühl davon, wie für die Quote die Wahrheit schon mal verkehrt wird. Angepasst. Gebogen. Wie auch immer.

Nun gut. Am Podium meinen Sessel gefunden. Scheinwerfer blenden. Karlich hab ich gefunden. Meine Göttergattin im Publikum auch. Alles klar. Los geht’s!

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Nur Sturköpfe pfeifen auf den Helm

“Wir hatten einen Unfall” Das sind die Worte, die man nicht hören möchte, wenn der Partner anruft. So war’s aber heute. Laufrad. Abfahrt. Schlingern. Abstieg über den Lenker. Gesichtsbremse auf dem Asphalt. Die Spuren sind auf beiden Reibflächen sichtbar. Mittlerweile wieder halbwegs Alltag. Soweit so gut.

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