Geburtstag: The Dark Side Of The Moon!

Das Album The Dark Side Of The Moon feiert heute seinen 40 (!) Geburtstag. So manche Superlative ließen sich hier aufzählen. Ist anderorts passiert. Auch die üblichen Verdächtigen kennt man: Time, Money, usw,  Mein Lieblingssong des Albums wird weit unter Wert gehandelt: ich zerr ihn jetzt vor den Vorhang

Brain Damage, ein Song über’s Verrücktwerden. Das tolle daran: er macht keine Angst, ganz im Gegenteil, er ist tröstlich. Selbst wenn die Welt einfach nicht mehr auszuhalten ist, lass den kleinen Wahnsinnigen in deinem Kopf ans Ruder, er macht das schon: wir sehen uns auf der dunklen Seite des Mondes.

And if the dam breaks open many years too soon
And if there is no room upon the hill
And if your head explodes with dark forbodings too
I’ll see you on the dark side of the moon

Die Nummer berührt mich, weil ich solche Situationen kenne. Das eine oder andere mal hab ich mich schon am Abgrund meiner Möglichkeiten gesehen und hätt in meiner Verzweiflung gern ein Timeout gehabt. Nötig war es tatsächlich nie. Aber wenn, dann gäbe es diese Möglichkeit des Blackouts, diesen Lunatic, der wieder für Ordnung im Kopf sorgen würde. Schön, diese Vorstellung.

The lunatic is in my head
You raise the blade, you make the change
You re-arrange me ’till I’m sane

Soweit meine Interpretation. Tatsächlich geht es -wieder mal- um das verlorene Bandmitglied Syd Barret, der ja tatsächlich verrückt geworden war (auf einem Drogentrip hängengeblieben). Geschrieben hat ihn sein Schulfreund Roger Waters. Eigentlich für ein früheres Album. Wurde aber nicht veröffentlicht. Der Name des Songs? “The Dark Side Of The Moon”. What else? 🙂

By the way: HAPPY BIRTHDAY, DARK SIDE OF THE MOON!

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