Gelesen: The treasures of Pink Floyd

Das Pink Floyd-Universum ist weit, dicht und faszinierend. 40 Jahre nach Bandgründung gehen Mitglieder noch auf Tour, werden Soundschnipsel zu Markt getragen und ja natürlich: Bücher geschrieben. Jüngstes Mitglied: The treasures of Pink Floyd von Glenn Povey. Ob der Kaufpreis von  30 Euro gerechtfertigt sind will ich hier ergründen:

Kurzfassung

Ja! Die Langversion folgt jetzt:

Innen hui…

Inhaltlich deckt das Buch das Gesamtwerk Pink Floyd sehr gut ab. Jedem Bandmitglied, jeder Dekade und jedem Album sind jeweils ein Kapitel gewidmet. (Ach ja, auf englisch) Eine Diskographie rundet ab. Die Texte sind solide und interessant mit jeder Menge Fotomaterial aufgewertet. Bei dem Umfang von 64 Seiten bleibt die Tiefe allerdings auf der Strecke. Das Gesamtbild der Band liegt im Fokus des Autors.

… außen noch viel mehr hui

Das farbenfroh (psychodelisch) gestaltete Werk steckt in einem äußerst stabilen Schuber. Die Seiten selbst sind schwarz hochglänzend mit weißer Schrift. Gewöhnungsbedürftig und edel. Besondere Goodies sind bestimmt die nachgedruckten Konzerttickets  und Werbeplakate. (Die kann man sich ja … aufhängen, in die Geldbörse stecken oder einfach im Buch lassen?)  Ich selbst mach mir aus sowas nicht viel. Schon die Immerson-Ausgaben lockten mit solchen Devotionalien  Wem’s gefällt wird hiermit wohl glücklich.

Autor

Das Werk ist ‘unofficial and unauthorized’. Man darf aber getrost davon ausgehen, dass Glenn Povey genug Anstand besitzt um keine Lügengeschichten auf zu tischen. Schließlich hat er als Gründer des Fanzines Brain Damage einen Ruf zu verlieren und vor alledem: er kennt die Materie und genügend Anekdoten um damit auch zu unterhalten.

Galerie

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Empfehlung?

Wer einen Pink Floyd-Fan beglücken will, ist mit The treasures of Pink Floyd auf dem richtigen Dampfer. Damit geht nichts schief. Der geneigte Sammler freut sich über die gesammelten Schönheiten, die hier sehr stilvoll zusammengestellt wurden. Herzliche Empfehlung!

Für Nicht-Floyd-Fans ist… na egal. Der hat bisher wohl eh nicht mehr gelesen.

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