Getestet: Ski Safari für iOS

Gerade noch mützelt Sven in seiner Skihütte. Da rollt auch schon unter großem Getöse eine Schneelawine heran. In höchster Not werden Ski und Haube montiert und die Flucht nach vorn, also bergab, angetreten. Das ist die Vorgeschichte zum iOS-Slider Ski Safari. Ich bin einige male den Hang runtergedonnert. 

Ski Safari
Da ist die Welt noch in Ordnung …

Das Prinzip

Einfach. Sven rauscht bergab. Für die Beschleunigung braucht der Spieler nichts zu tun. Diese erledigt die Schwerkaft. Es gibt nur ein Steuerfeld: das ganze iPhone. Drückt man auf den Screen, so springt Sven. Macht er das noch im richtigen Augenblick (Sprungschanze, Rampe, usw), hebt er so richtig gut ab und beschleunigt noch mal. Immer die Lawine im Rücken. Speed ist angesagt. Je oller desto doller.

Ski Safari
down the hill

Nicht allein

Auf der Flucht ist man aber nicht alleine. Unterwegs begegnet Sven Pinguinen, Wölfen, Skihütten, Felsen, Yetis und anderen Unwegbarkeiten. Manche von ihnen lassen sich reiten oder fliegen. Was natürlich schneller ist als rutschen. Also Yetihuckepack oder Pinguinski. Wenn man glück hat, erwischt einen ein Adler, der ein Stück des Wegs im Flug erledigen lässt. Mitunter ist es etwas hektisch. Auf jeden Fall kommt kein Frust im flüssigen, schnellen Spiel auf.

Ski Safari
Lass dich reiten, Yeti

Ihr seht schon, auf dem Weg nach unten wird’s nicht fad. Und das bin ich nun schon, wie gesagt, einige male. Ein kleines Bonussystem schafft Anreiz Kunststücke und Aufgaben zu erledigen. Kurzweilig.

Fazit

Für zwischendurch ist Ski Safari eine wirklich gelungene, weil abwechslungsreiche  und witzig umgesetzter Zeitvertreib. Wer Tiny Wings mag (da erwarten wir übrigens den 2. Teil demnächst), der mag wohl auch Ski Safari. Im Store laden  und ran an den Yeti!

Trailer

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=h1P9B5IjlpU[/youtube]

Update

Vor ein paar Tagen gab’s ein großes Update, das viele Verbesserungen gebracht hat. Es macht den Anschein, als würden die Entwickler noch nachlegen.