Vor ein paar Tagen hab ich mich darüber mokkiert, dass es keine guten Platformer / Jump’n Run Games auf der PS Vita gäbe. Grad heraus: ich hab geschwindelt. Es gibt schon welche, aber Kung Fu Rabbit ist halt in der eher in der Indie-Abteilung zu suchen. Und eher Zeitvertreib. Aaaber, Mausezahn liebt es. Sie steht drauf. Ich würd sogar sagen, wenn es um Videospiele geht, dann wird sie mal behaupten können: ich bin mit Kung Fu Rabbit sozialisiert worden. Sie hat Geschmack.
Der Kung Fu Rabbit macht dich kickbox
D
u kennst noch diese quadratischen Kaugummis mit abgerundeten Ecken, die man aus der Plastikfolie drücken musste? Genau so schaut der Held -Kung Fu Rabbit- auch aus, halt mit Ohren dran und kleinen Füßchen. Die haben es aber in sich. Der kleine Scheißer tritt die Gegener aus den Latschen und hüpft sich einen Wolf. Er muss sich durch 80 zuckersüße Level kämpfen, dabei Bonusgegenstände einsammeln (natürlich Karotten) und garstigem Gatsch ausweichen. Im Kaufmannsladen kann man dem Hasen noch besondere Fähigkeiten wie Waffen, Zaubersprüche oder Kleidung (?) spendieren. Steuern lässt sich das Spiel ausschließlich mit dem Steuerkreuz (digital/analog) und den vier Funktionstasten. Keine Schultertasten, keine Schirmwischerei und schon gar nicht am Rücken rumdrücken. Simply oldschool.
Fazit
Für die paar Nätsch (€ 4,99) ist Kung Fu Rabbit ein wirklich gelungener Plattformer im Oooooch-he-is-so-cute-Stil. Ein klassicher Pocketgamer. Ran ans Gerät (falls es grad frei ist)!