Resturlaub – Buchreview

Gute Freunde schenken gute Bücher. Warum ich das behaupte(n kann)? Weil die, die einen kennen, können auch gut wissen, was einem gefallen könnte. Klingt komisch, ist aber so. Sehr wertvoll obendrauf. So geschehen. Kürzlich. Best-Friend-Ever Hansi hat mir das “Zweitbuch” Resturlaub von Tommy Jaud vermacht.  Worum es dabei geht und ob er meinen Geschmack getroffen hat (wie immer), sollt ihr hier lesen:

Content

Resturlaub
Tommy Jaud - Resturlaub

Peter “Pitschi” Greulich muss weg. Jetzt. Sofort. Alle erwarten etwas von ihm. Seine Freundin ein Kind (also, den Wunsch danach). Seine Eltern ein Haus (er soll eines bauen). Seine Freunde, dass mit in den Flieger nach Malle steigen. Zum 11. Mal. Das dem Bierbrauer Pitschi zu viel. Er will das nämlich alles nicht. Somit bricht er kurzerhand aus den Vorsellungen seiner Umwelt aus und sucht sein eigenes Leben. Wo? Im nächsten Flieger, der zur Verfügung steht. Dass dieser ans andere Ende der Welt geht ist ihm erstmal egal. Ab hier nimmt die Geschichte ordentlich Fahrt auf. Ein Twist jagt den nächsten.

Comment

Pitschi ist ein Depp. Ein liebenswerter. Ein Draufgänger. Einer, der ich selber vielleicht gern wär. Einfach in den nächsten Flieger zu steigen ist eine Wunsch, der mir schon das eine oder andere mal durch den Kopf gegangen ist. Nicht wirklich. Kopfkino halt.  So gesehen ist die Lektüre sehr erfrischend. Weil sehnsuchtstillend.

Die Sprache ist einfach gehalten (gut!). Nie langweilig. Und ja, vor allem eines: witzig. Nicht nur einmal musste ich einen Lachreflex unterdrücken. Es hätte zu dämlich ausgesehen, in der U-Bahn drauf los zu lachen. Pitschi hätte wohl. Egal. Es macht auf jeden Fall verdammt viel Spaß, diese schräge 250-Seiten-Geschichte zu lesen. Im Urlaub, im Bus oder sonst wo. Geht immer.

Ob die Geschichte so stattgefunden hat? Weiß nicht, auf jeden Fall ist sie aber sehr gut erfunden.

Conclusio

Again, thx, Hansi! You are best!

the reader

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