Spotify goes austria. Ich zum HiFi-Händler

Es war wohl ein Wink des Schicksals. Der CD-Player gibt just 3 Tage vor dem Österreichstart des Musikdienstes Spotify seinen Geist auf. Grad in der Phase des “Soll ich mir wieder einen CD-Spieler kaufen?” kommt eine neue Option ins Spiel. Warum Spotify eine Erweiterung aber kein Ersatz für hochwertige HiFi-Erlebnis ist sei kurz erklärt.

Musik hören hat für mich etwas mit Hingabe zu tun. Manchmal auch mit Zeitvertreib. Halt nur manchmal. Ich verfolge den Ansatz, dass Musik ein emotionaler Ausdruck der künstlerischen Seele ist. Was heißt, authentisch muss sie sein. Dann nehm ich mir gern und oft die Zeit um zuzuhören. Ein Deal zwischen Künstler und mir.

Musikdienste wie Spotify treibt eine gänzlich andere Philosophie an. Ach was, Philosophie! Der schnöde Mammon. Nicht als Vehikel sondern als Selbstzweck. Werbefinanzierung als Businessmodell. Man schenkt dem geneigten User Musik gegen Werbung. Omnipräsente Musik zum scheinbaren Nulltarif. Eine Entwertung, die ich persönlich nicht mag. Meistens nicht. 

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