Blogger Luca Hammer hat sich im Selbstversuch eine Twitter- und Facebookabstinenz auferlegt. Aus Gründen. Die Idee ist verlockend.
Twitter meets Flattr: Superfav!
Die Verlinkung ist des Bloggers Brot. Der Twitterant hingegen freut sich gern mal über einen Fav oder einen RT. Diese emotionale Währung ist nun dabei sich mit realmonetären Abbildern zu manifestieren. Sprich: Es gibt Kohle gute Tweets. Was gut ist, liegt dabei im Auge des Betrachters.
Superfav.com
Wie auch immer, der neue Dienst Superfav.com hat es sich zur Aufgabe gemacht Flattr und Twitter zusammen zu bringen. Will man sein Geld unter die Twitteranten bringen meldet man sich dort mit Twitter- und Flattr-Account an. Das war’s. Den Rest übernimmt Superfav. Favorisiert man via Twitter einen Tweet, so wird dieser (und damit sein Urheber) automatisch geflattred. Schön.
Twitter und die UEFA: undurchsichtige Werbung
Die UEFA geht bei Twitter auf Einkaufstour. Oder Imagetour. Je nachdem. Wie das Firmenblog von Twitter Deutschland bekannt gibt werden auf der WebVersion des Hashtags #EM2012 ausgesuchte Tweets zum Thema Europameisterschaft 2012 angezeigt.
Ich bin nach-wie-vor gespalten, ob ich solche Aktionen gut finden soll. Offensichtlich ist Twitter gerade dabei seine Ressourcen (User, Tweets und Hardware) in Geld umzuwandeln. Erstes Beispiel war der Deal mit Nascar, dann die expanded Tweets (die natürlich zahlenden Partnern vorbehalten sind) und jetzt eben die UEFA.