The Great Scream On The Bridge – Pink Floyd meets Edvard Munch in a video

Mist! Ich hab’s verpasst! Es gibt keine Karten mehr für die Pink Floyd Night im Radiokulturhaus. Sehr ärgerlich. Eigentlich ist mir zum Heulen zumute. Dass ich gerade jetzt über dieses Video stolpere… Zufall?

Edvard Munch’s bekanntestes Gemälde ist die Bühne für das Schauspiel. 2 Menschen spazieren in das 3D-Gemälde und interpretiren den Anfangsmonolog des Pink Floyd Songs The Great Gig In The Sky. Der Sprecher versichert, er habe keine Angst vor dem Tod. Es gäbe doch keinen Grund dafür.

And I am not frightened of dying, any time will do, I
Don’t mind. Why should I be frightened of dying?
There’s no reason for it, you’ve gotta go sometime.”
“I never said I was frightened of dying.

Im Video wird daraus ein Dialog der animierten Figuren. Kurz dnach das unvergleichliche Gesangssolo von Clare Torry. Gänsehautgarantie! Niemand weinte jemals schöner in einem Stück Musik als sie es hier tat. Ich finde dazu leider keinen Link im Netz, in einem Buch über Pink Floyd Songs hab ich jedoch gelesen, dass Clare Torry keinerlei Instruktionen bekam. Sie sollte einfach die Musik auf sich wirken lassen und singen, wonach ihr der Sinn stünde. Wenn es nicht wahr ist, dann ist es zumindest schön gelogen. Und stimmig. Der Gesang kam von Herzen.

Dazu tanzt die aus dem originalen Bild bekannt Figur einen Ausdruckstanz. Was red ich… einfach ansehen:

[vimeo]http://vimeo.com/33976373[/vimeo]

I was walking along a path with two friends – the sun was setting – suddenly the sky turned blood red – I paused, feeling exhausted, and leaned on the fence – there was blood and tongues of fire above the blue-black fjord and the city – my friends walked on, and I stood there trembling with anxiety – and I sensed an infinite scream passing through nature.
Edvard Munch, 1893

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