Twitter meets Flattr: Superfav!

Die Verlinkung ist des Bloggers Brot. Der Twitterant hingegen freut sich gern mal über einen Fav oder einen RT. Diese emotionale Währung ist nun dabei sich mit realmonetären Abbildern zu manifestieren. Sprich: Es gibt Kohle gute Tweets. Was gut ist, liegt dabei im Auge des Betrachters.

Superfav.com

Wie auch immer, der neue Dienst Superfav.com hat es sich zur Aufgabe gemacht Flattr und Twitter zusammen zu bringen. Will man sein Geld unter die Twitteranten bringen meldet man sich dort mit Twitter- und Flattr-Account an. Das war’s. Den Rest übernimmt Superfav. Favorisiert man via Twitter einen Tweet, so wird dieser (und damit sein Urheber) automatisch geflattred. Schön.

Noch etwas nerdig

So gut ich die Idee auch finde. So sehr ist sie auch noch in Beta. Einerseits gibt es noch technische Issues (auf die allerdings hingewiesen wird), anderseits fehlt es aus meiner Sicht noch an grundlegenden Infos. Macht den Eindruck, als wäre fehlende Zeit die Ursache.

Da mein Risiko dabei überschaubar bleibt (geringe Flattr-Aufladung) und ich die Idee einfach sehr gut finde, vernachlässige ich selbiges. Es ist auch an den weiteren Ausbau des Services gedacht. Weitere Dienste sollen leichter geflattred werden können. Ich bleibe gespannt.

Inflationäre Flattrs?

Bisher war ein Flattr meist die Werteinheit eines belohnenswerten Blogposts oder Blogs. Durch die Verwendung von SuperFav wird sich das für mich ändern. Nicht, weil 500 Wörter unbedingt wertvoller sind als 140 Zeichen. Sondern weil ich es gewohnt bin Tweets zu favorisieren. Häufig. Viel häufiger als Blogposts. Um dabei halbwegs Gerechtigkeit herzustellen werde ich die Häufigkeit nochmal überdenken.

Andererseits ist es Makulatur und noch dazu höchst subjektiv. Schließlich geht es in meinem Fall um € 3. Der Wille steht für’s Werk. Wieviel flattred ihr eigenlich?

Um wieder auf Superfav zurück zu kommen: Geile Idee, Geiles Projekt, das auf dem Weg ist. Ich werd es weiterhin begleiten und sofort bescheid geben, wenn ich es für breitentauglich halte. Es hoffe!

Onatcer, DER Flattr-Förderer in diesem Universium, hat sich den Dienst übrigens auch angesehen. Seine Meinung dazu gibt es hier zu hören und zu lesen.

4 Gedanken zu „Twitter meets Flattr: Superfav!“

  1. Erstmal danke fürs verlinken und die (ich nehme es einfach mal so) lobenden Worte ;D

    Einfacher könnte sich dadurch natürlich auch das Flattrn von Blogartikeln gestalten, denn meist folgt man den Blogs ja auch auf Twitter. Da könnte man dann auch einfach den Tweet Flattr. Wenn man das ganz toll fand kann mans ja dann auch gleich nochmal im Blog flattrn ;D -> Gleichgewicht wieder mehr hergestellt ;D

    Aber wie ich auch schon in meinem Artikel erwähnt habe, eigentlich geht es ja nicht darum wie viel der Content Produzent bekommt, sondern dass er etwas bekommt.

    Bei mir sinds übrigens auch 3€ im Monat. Irgendwo muss Schluss sein und als Schüler hat man halt auch kein monatliches Einkommen, außer dads Taschengeld ;D Aber das geb ich gern her….

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    • Was soll ich da sagen? Es ist ja schon alles gesagt und noch dazu richtig 🙂

      Die Überlegung wie viel ein Flattr wert ist oder nicht, ist ohnehin eine, die man selbst treffen muss.

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