Warum ich mich gerne von Android überzeugen lasse, dazu aber keinen Grund sehe

Wie das Amen im Gebet: Apple stellt ein neues Produkt vor und in den diversen Ecken und Enden des Sozialen Internets wird diskutiert. Wie bei so vielen Themen: eher unsachlich. Google gegen Apple. Android gegen iOS. Gegenseitige Überzeugungsversuche, die ja doch zumeist mit Halbwahrheiten vorangetrieben werden enden in der Sinnlosigkeit. Wozu das gut sein soll? Ich weiß es nicht. Nicht endgültig. 

Kult? Powidl!

Dass gegen Apple zum Sturm geblasen wird kann ich auch nicht nachvollziehen. Es ist mir mittlerweile auch wurscht. Der Konzern ist mir herzlichst egal. Hauptsache jemand produziert solche Geräte, die die vorhandenen Eigenschaften innehaben. Phöner und Päds. Bis vor ein paar Jahren hab ich sie abgelehnt. Warum? Bloß so. So eine Glaubenssache halt. Verbohrt. Dann kam ich in die glückliche Situation, dass mir eines in den Schoß flog. Ja, belassen wir es bei dieser Formulierung.

Was soll ich sagen? iOS hat mich im Sturm erobert. Weil warum: Weil es funktioniert. Als phone, als pod, als pad. Ich dreh das Ding auf: es funktioniert. Booten? Nein. Verwenden? Ja. Das Look & Feel ist seit einer gefühlten Ewigkeit gleich. Fühlt sich gut an.

Es gab eine Zeit, in der ich es geschätzt hab an Geräten rum zu schrauben. Festplattenplatz zu verdoppeln. Speichermanagment zu verbessern. Abläufe automatisieren aufdass ich sie wieder verwarf, wenn sie dann reibungslos liefen. Lego für Erwachsene halt.

Schrauben war gestern

Dazu hab ich weder Zeit noch Lust. Wenn ich Mausezahn ins Bett gebracht hab ist die Zeit im Bild bereits gelaufen. Der Spielfilm voll im Gang. Ich zu spät. Das verrauchte Köpfchen hätt aber dann doch noch gern die Nachrichten und Mails gelesen. iPad raus und los geht’s.  Film in der U-Bahn sehen? iPad raus. Twittern, Mailen … ach was, du kannst es dir vorstellen, was man damit alles machen kann und in der Praxis tatsächlich zum Einsatz kommt. Und jetzt der Clou: seit ich das erste Apfel-gerät in Händen hatte gab’s nie und nimmer nicht den Grund irgendwo herum zu schrauben.  Es hat mich noch nie im Stich gelassen. Ein Gadget, das läuft.

Und das macht es für mich zu einem erfolgreichen Gerät, das gestern ein kleines Update erfahren hat. Technische Specs spielen für mich dabei keine Rolle. Es ist ein Costumerprodukt und genau diese Rolle füllt es bestens aus.

Alles neu? näh!

Wer gestern die Produktvorstellung des neuen iPads versäumt hat kann hier die 90-Sekunden-Zusammenfassung nachsehen

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=04ByslM_A0A&feature=player_embedded[/youtube]

Und nein,  flames gegen  Android kommen da keine mehr.  Dazu kenn ich es zu wenig. Es gab auch noch keinen Grund einen Umstieg zu überlegen.

Das einzige Feature, das mir wirklich abgeht: Filmformate fressen. Alles! Einmal nicht konvertieren müssen. Das wär was! Da würd ich sogar ein Zweitgerät überlegen….

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