Wiener Alltagsbeobachtungen – eine Empfehlung

“Wohin mit dem verstrahlen Opa?”, dieses Graffiti ist völlig absurd. Und es ziert das Blog vom User Literat. Viel mehr weiß ich nicht von seiner Identität. Auf Twitter laufen wir uns regelmässig über den Weg. Ob er hier geoutet werden möchte kann ich nicht sagen, in seinem Blog gibt er keinen Hinweis darauf.

Zuagrasta

(c) Literat
(c) Literat

Reflexion braucht Distanz. Der Literat hat diese nötige Distanz, weil er nach Wien aus Deutschland kam, Zuagrasta quasi. Ich nehme mir diese Zuschreibung heraus, weil ich selber einer bin. Es ist ja auch im Wortsinn gemeint: zu-gereist an einen Ort.Und dieser Ort ist eben Wien.

Den betrachtet er durch die Brille des Soziologen/Gesellschaftskritikers, wechselt auf zahlreichen Ausflügen den Standpunkt, beobachtet, aggregiert und schreibt seine Gedanken nieder. Für mich ist die Sicht von außen eine sehr spannende, es erweitert die eigene und stellt sie gleichzeitig in Frage. Sehr wertvoll, sehr lesenswert und daher empfohlen:  Wiener Alltagsbeobachtungen

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