Kameras. Meine Freunde. Zumindest die, die den öffentlichen Raum überwachen sehe ich ja als problematisch. Sich dagegen zu wehren erinnert mich an Don Quixote und seine Windmühlen. Die schiere Flut macht den Kampf so schwierig. Oder auch aussichtlos. Vielleicht bin ich ja auch verrückt.
Sadproject.tv
Zumindest wär ich dann nicht allein durchgeknallt. Auch schön. Ein Kunstprojekt „with a political impact“ der TU-Wien hat sich des Themas Videoüberwachungsanlagen (CCTV – Closed Circuit TV) angenommen. Ziel ist das Visualisieren der Standorte solcher Anlagen. User können und sollen diese Landkarte erweitern. Per Web oder auch via iPhone. Zu finden ist Sadproject.tv hier.
Obwohl pro Standort Betreiber und sonstige Details zu den Kameras angegeben werden (was in der Praxis sehr selten passiert) ist dies meiner Meinung nach nicht Ziel des Projektes. Es kann einzig und allein nur darum gehen eine Wahrnehmung über die Dichte des Netzes zu erzeugen. Das gelingt dem Projekt. Nicht weniger. Aber auch nicht mehr.