Zucker the Berg

Wer ist Mark Zuckerberg? Natürlich. Der Erfinder von Facebook. Oder auch nicht. Technisch wurde die Frage von den Anwälten beantwortet und soll auch im Film erzählt werden. Spielt aber eigentlich eine untergeordnete Rolle.

Who are you?

Aber wer ist Mark Zuckerberg wirklich? Was sind die Triebfedern für sein mittlerweile sehr erfolgreiches Projekt? In welchem Umfeld ist Facebook entstanden. Diesen Fragen geht David Fincher (Fight Club, Sieben) in seinem aktuellen Streifen “The Social Network” nach. Es geht ausschließlich um Mark und dessen Umfeld. Das Phänomen der sozialen Netzwerke bleibt außen vor und wird nicht beachtet. Deshalb finde ich den Titel etwas irreführend.

Musik? Zucker!

Aufgerollt wird die Gründung des Netzwerkes in einer Rückblende. Ein gut gewähltes Stilmittel. Eingehüllt wird der Film in einem giftgrünen Farbraum  und der Musik von Trent Reznor (Nine Inch Nails). Die im übrigen sehr gut gefällt, aber zu spärlich eingesetzt wird. Die Story hätte etwas mehr Eindringlichkeit gebrauchen können. Dafür hat Jesse Eisenberg (Zombieland) gesorgt . Es ist ihm gelungen für mich immer interessant zu bleiben. Schätze, dass er Zuckerbergs Wesen gut gemimt hat. Zumindest dem, was ich über Zuckerberg glaube zu wissen. Ein unprätentiöses Technik-Genie, das mit seiner Umwelt mehr schlecht als recht zurande kommt.

Fazit

Da Soziale Netzwerke derzeit zu meinen Hauptinteressen gehören fand ich den Film sehenswert, weil er dem Phänomen Zuckerberg nachgeht. Und  eine gute Interpretation liefert.

So, see it, if you are into special interest! 😉

2 Gedanken zu „Zucker the Berg“

  1. Auf jeden Fall ein sehenswerter Film! Habe ihn erst vor zwei Tagen gesehen, obwohl mich die Thematik schon lange sehr interessiert. Nach dem Film fragt man sich nur: “Und wo ist meine eine Milliarde Dollar Idee?”

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