Guten Morgen, ihr Brühgetränkverzehrer hier und dort

Unsere bundesdeutschen Lieblingsnachbarn und uns Österreicher (nein, dieses 3 Buchstabenwort werdet ihr von mir nicht hören) trennt bekanntlich die gemeinsame Sprache. Ein Beispiel? Der aus gerösteten Bohnen gebraute Energydrink. Der braune.

Wird er in Deutschland beim Namen genannt, dann kommt meist ein lieblos hektisch geschnalztes KAFFFFe. Mit einer Betonung, als würd das A schmerzen und das F heilen. So, als hätte man schon ein paar Tassen (oder doch Häferl?) intus.

Die entspannte, österreichische Variante passt doch viel besser zum Impetus. Gerade vor 3 Minuten kam ich ins Büro. Noch nicht in den sprichwörtlichen Gängen. Die Gewohnheit will Koffeein. Was schießt es mir durch den Kopf als ich die Espressomaschine seh? Richtig: Oida, i brauch an Kaffäääääääää. So betont, wie es gemeint ist. Gezogen und Gegrantelt.  Und genau da liegt der Unterschied. Bewerten will und kann ich den freilich nicht.

Und jetzt ans Gerät. Guten Morgen allerseits.