Stefan aus dem Siepen: Das Seil – Eine Review

Das muss neuer Rekord sein. Leserekord. Gestern Das Seil gekauft und heute schon durch. 170 Seiten im Vorbeigehen. Passiert mir nicht allzu oft.

Oft braucht es einen Glücksgriff. Eine Beschreibung am Buchdeckel, die sicher macht: Das will ich lesen. War diesmal so. Gesehen. Gelesen. Gekauft. Und gut war’s.

Story

Stefan aus dem Siepen - Das Seil
Stefan aus dem Siepen - Das Seil

Ein Dorf. Namenlos. Zeitlos. Die Ernte der umliegenden Felder wird händisch eingebracht. Die Wälder rund um das Dorf sind gänzlich unerforscht. Nachbardörfer werden nur in Ausnahmen, Notfällen oder bei Brautsuche besucht. Also alles eher beschaulich und isoliert. Eines Tages findet ein Bauer ein Seil am Waldrand. Dieses Seil verläuft direkt in den Wald. Die Dorfgemeinschaft trifft eine folgenschwere Entscheidung.

Mehr will ich nicht verraten. Die Erzählung lebt genau von dieser Spannung. Stefan aus dem Siepen erzählt eine Geschichte über Stolz, Neugier, Mut, Menschlichkeit und Moral. Und Tod. Soviel sei verraten. Zuckerschlecken ist es keines. Spannend ist es immer. Mal wird aus der Sicht der Suchenden erzählt, mal aus der der zu Hause gebliebenen.

Fazit

Ein wenig erinnert das Buch an The Cube und an das Blair Witch Project. Ein Vortasten mit  ungewissem Ausgang. Voller Hoffnung. Der Plot ist top. Würde ich gerne verfilmt sehen. Wirkliche Schwächen mochte ich nicht auszumachen. Was soll ich auch schon groß meckern? Mehr als dass mich ein Buch fesselt, kann ich wirklich nicht verlangen. Ich wünschte, ich könnte schneller lesen.

2 Gedanken zu „Stefan aus dem Siepen: Das Seil – Eine Review“

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