Der Tag hat 24 Stunden. Manch analoge Uhr auch

Den Tag in 2 x 12 Stunden einzuteilen erscheint auf den ersten Blick nicht besonders klug. Vielmehr waren es Faulheit und Willkür, die uns das eingebrockt haben:  im späten Mittelalter wurden die ersten öffentlichen mechanischen Uhren konstruiert, die hatten kein Ziffernblatt sondern signalisierten nur volle Stunden. Je später der Tag, desto schwieriger wurde das Mitzählen. So machte man aus der sogenannten Großen Uhr (1 – 24) kurzerhand eine Kleine Uhr, eben 2 x von 1 – 12. Abgesehen davon waren diese Kleinen Uhren einfacher  zu konstruieren. So sagt es zumindest die Wikipedia.

Obwohl mittlerweile die meisten Staaten offiziell auf eine 24 Stundenzählung umstellten, hat sich die 12-Stundenzählung im Sprachgebrauch und vor allem in analogen Uhren fest verkrallt. Aus analytischer Sicht vollkommener Unsinn, weil fehleranfällig. Um die korrekte Uhrzeit ablesen zu können bedarf es einer Interpretation, der Leser muss wissen, in welcher Tageshälfte man gerade verweilt, sonst wird das nix.

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Bierbauch und Likör

Werbung mit Augenzwinkern funktioniert. Zumindest so weit, dass ich sie gerne sehe. Diesmal gelingt dem Hersteller des Likörs Southern Comfort ein solcher Geniestreich. Schlicht und orange.

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#rettungskette und warum.

Morgen Demo. Sie läuft unter dem Titel “Hypo: wir sollen zahlen, also redet mit uns!”. Die Antwort auf die rhetorische Frage glaube ich ohnehin zu kennen. Das und die Nonchalance, mit der die Regierungsparteien über das Hypo-Debakel hinweggehen möchten, macht mich rasend vor Wut. Die Teilnahme an der Demo wird meine Ohnmachtsgefühle etwas lindern. Hoffe ich.