Gedanken zum Welt-AIDS-Tag

Ich bin schon wieder zu spät. Welt-Aids-Tag war gestern. Da wollte ich euch von Manuel erzählen. Einer wunderbaren Seele, die ich vor einigen Jahren kennen gelernt habe. Manuel war immer sehr kümmerlich, hat versucht seine Freunde zu unterhalten, ihnen ein offenes Ohr zu schenken, wenn sie eines brauchten. Manuel hat organisiert, veranstaltet. Er wollte immer Menschen um sich, glückliche Menschen. Ich glaub auch, dass ein Teil unseres Antriebs gleich gestrickt ist. Wir haben uns oft wortlos verstanden, haben im gleichen Wertepool gefischt und die Welt aus ähnlichen Blickwinkeln gesehen. Unser gemeinsamer, tiefsitzender Faible für Ludwig Hirsch ist kein Zufall. Bestimmt nicht.

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Bier, Bahn, Brügge, Belgien

Wie es funktioniert, kann ich nicht sagen, aber es ist fantastisch: manche Erlebnisse verknüpft meine Wahrnehmung mit einem bestimmten Geruch oder Musik und legt sie im Langzeitgedächtnis ab. Und das witzterweise ohne mich darüber zu informieren. Da passiert es dann, dass ich diesen Musikimpuls höre und unvermittelt in den Gefühlsschuhen der damit verknüpften Situation stecke. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Gestern hör ich auf dem Weg zum Flughafen ein solches Lied. Plötzlich bin ich wieder in Genk in Belgien. Das aufregende Gefühl des Abenteuers überrascht mich und beschert mir einen wunderschönen Backflash. (Dass das mit feuchter Novemberluft und der Feldwoche beim Bundesheer auch funktioniert, nehm ich mir allerdings übel)

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