Die Büchereien Wien machen es einem wirklich schwer mit Ausreden: Wer seinen Kindern Bücher und das Lesen nahe bringen möchte der bekommt kräftig Rückenwind. Zumindest war das der äußerst positive Eindruck, den wir vom Besuch der Hauptbücherei hatten.
Erster Eindruck
Das Angebot ist riesig! Gänzlich erforscht haben wir es noch gar nicht, weil wir uns recht schnell beim Vorlesen verzettelten. Die Sitz- und Knotzgelegenheiten sind sehr einladend. Angeboten werden Bücher sortiert nach Themengebieten, in vielen Sprachen und Gattungen . Für das riesige Audioangebot hat die Aufmerksamkeit dann nicht mehr gereicht – aufgeschoben. Wir sind in der Pferdeecke hängengeblieben.
Organisation
Um die kleinen ins Boot zu holen geht man in der Bücherei ja gefinkelt vor: Mausezahn durfte sich das Motiv für ihren Mitgliedsausweis aussuchen und obendrein noch darauf unterschreiben. Sie hat die Karte den ganzen Besuch über gehütet wie ihren Augapfel. Gut, weil damit kann sie quasi die halbe Bücherei (gut, es sind 25 Medien) für vier Wochen ausleihen. Gratis übrigens. Das Ausleihen selbst läuft automatisiert und selbständig: Mitgliedskarte bei der Station scannen, Bücher auflegen, Beleg nehmen und schon geht’s heimwärts. Sie war begeistert!
Hauptbücherei ole!
Ich übrigens auch. Von der Freundlichkeit der Mitarbeiter, vom Angebot, der Bücherei selbst,…. was soll ich sagen? Ich mag Bücher, Mausezahn mittlerweile auch. Sie hat den Ausflug genossen. Und wenn es nach ihr geht, war es wohl nicht der letzte dorthin. Bravo!
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