Wulff bei Schausten und Deppendorf

Haben Sie kein Unrechtsbewusstsein?” In dieser Gangart wurde der deutsche Bundespräsident Christian Wulff in einem Interview mit Vorwürfen konfrontiert. Geführt wurde dieser Diskurs zeitgleich in den öffentlich-rechlichen Sendern ARD und ZDF (das gesamte Gespräch findest am Ende des Blogposts) Wie es zu dem Interview kam, ob er die Vorwürfe entkräften konnte und ob er ein Unrechtsbewusstsein habe sei hier ohne Belang. Vielmehr möchte ich die Gesprächsführung thematisieren.

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ORF auf dem Holzweg

Noch einmal: ORF, quo vadis?

Nicht alles wird schlechter im TV. Das Angebot steigt stetig. Kanäle noch und nöcher. Im Wochenrhythmus meldet meine Fernseher: Mehr Kanäle! Gute und sehenswerte Inhalte sind vorhanden. Man muss sie allerdings suchen. Eine Anstrengung, die vom mündigen TV-Konsument verlangt wird. Zurecht zumutbar.

Die Möglichkeit der Wahl ist Gold wert. Ein Sender liefert beliebigen Trash? Switchen. Fertig. Soweit ok. Für mich aber nicht. Zumindest nicht beim Haus- und Hofsender ORF.  Ich bin überzeugt vom Modell des staatlichen Rundfunks. (Zwangs)geförderte Inhalte, die sachlich recherchiert, gerne auch trocken serviert werden. Der Blick auf die Quote muss nicht sein, da ohnehin gefördert und bezahlt. Wie gesagt: zwanghaft. Jeder Bürger, der im Laufe seines Tagesablaufes über ein Gerät stolpern könnte, das unter Umständen ORF-Bilder ausstrahlen könnte, muss zahlen. Sei es auch noch so eventuell.

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