Vincent will meer. Eine Kritik.

Vincent will meer. Mehr aus seinem Leben machen und vor allem die Asche seiner Mutter ans Meer bringen. Weil das ihr größter Wunsch war und Vincents  Vater den nicht erfüllen konnte oder wollte. Eigentlich wollte, weil Mutter hätte sich ja bestimt nicht zu tode gesoffen, wenn er -Vincent- nicht wäre. Also irgendwie ist halt Vincent an allem Familienunglück schuld. Er und seine Krankheit, wirft ihm zumindest sein Vater vor. Tourette übrigens. Darum schiebt der väterliche Berufspolitiker ihn auch in eine Klinik ab. Ja, ich weiß, das klingt jetzt alles sehr klischeehaft und billig gestrickt. Und ja, ist es auch, bleibt es im Verlauf des Filmes aber nicht.

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Pelle Sandstrak

Pelle Sandstrak: Herr Tourette und ich

An einer Buchhandlung komm ich kaum vorbei. Schon gar nicht auf dem Weg in den Urlaub. Mehr Bücher als frische Socken im Gepäck und trotzdem geh ich rein. Plan- und ziellos, rauf in den ersten Stock, zieh zufällig ein Buch aus dem Regal und mir schießt “das muss!” durch den Kopf: “Herr Tourette und ich” von Pelle Sandstrak. Eine der berührendsten Autobiografien, die ich bisher lesen gelesen habe.

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