Yes, you can

Optimismus ist meine Stärke nicht. Gern häng ich im Meckereck herum und grummel vor mich hin. Empfinde es als riesengroße Ungerechtigkeit, dass die meisten mehr sudern als die weltverbessern. Wenn ich mit meinem Grant gar nix mehr anzufangen weiß, geh ich auf Facebook und misch ein paar Nörgler auf. Bringen tut das nix, weil …moooooment! Was seh ich da?! Es geschehen wundersame Dinge in meiner Heimatgemeinde! Ungläubig behämmere auf F5, den Browser refreshen, da muss ja was faul dran sein. Nochmal drübergeflogen, quergedacht, nochmal gelesen, hinterfragt, den Haken gesucht. Augen gerieben, zwischendurch wieder F5. Brower gewechselt, doch auch der Firefox ist sicher: Ein Beitrag mit positiven Kommentaren. Der Purkersdorfer Speckgürtel (Hietzing) gratuliert per Messenger “Wow, da seid ihr uns echt um eine Dekade voraus!”

Zur Sicherheit les ich nochmal das Kleingedruckte. Aber es bleibt dabei: Purkersdorf hat sich für seine Kinder stark gemacht, dem Coronavirus ein Schnippchen geschlagen und mir-nix-dir-nix eine temporäre Begegnungszone eingerichtet. Rund um die Volksschule. Einfach so. Wow!

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