Ja es gibt sie. Die Nettiquette im Twitteruniversum. Keine allgemein gültige. Meine eigene. Anhand derer ich dieses Twitterspiel spiele. Ich will euch jetzt nicht mit jeder einzelnen quälen. Schließlich ist es ja meine persönliche, die keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit hat.
Nur eine, die mich manchmal auf die Palme und mein digitales Blut zum Kochen bringt ist die: “Sag artig Danke, wenn dir jemand etwas schenkt” Zum Beispiel Zeit. Weil du eine Frage in die Runde geworfen hast und ein Twitterati sie beantwortet. Damit hat er dir Zeit geschenkt. Ob die Antwort nun gut oder schlecht ist: Wurscht. Er hat dir Zeit geschenkt. Sei also artig. So halt ich das zumindest.
Eine weitere meiner mir auferlegten Regeln, die ich hoch halte: “Mach keinen Unterschied” Ob reputationsbehafteter Platzhirsch oder unerfahrender Twitterati mit erst 2 Followern. Es gibt keinen Unterschied.
Meine speziellen Freunde sind die Twitterati, die in der Bio #SocialMedia stehen haben. Spezialisten also. Speziell hier stoße ich immer wieder auf Hochnasen, die sich bei Platzhirschen nicht aber bei vermeintlich kleinen Tippern bedanken. Geht gar nicht. Das soll hier keineswegs ein Pauschalurteil sein. Mitnichten. Es weiß ja jederLeser selbst, ober gemeint sein könnte oder nicht.
Auf gut bayrisch möcht ich euch Hochnasen zurufen: “Sag wenigstens …..!”