Ein Amateur in Frankreich – Tour de Francis

Wieder Tour de France. Wieder ein ‘großer’ des Dopings überführt. Diesmal hat es Fränk Schleck erwischt. Der Sportkiebitz erregt sich so oft und gern darüber, wie es Vorfälle gibt. Man muss den Eindruck bekommen, jeder Teilnehmer wirft ein, was sich verschleiern lässt. Dabei ist Doping bei der großen Rundfahrt so alt wie die Tour selbst. Früher Koffein in die Augen, heute Epo ins Blut. 

[Update 24.07.2012]

Der Beweis, dass Fänk Schleck gedopt hat, wurde nicht erbracht. Einzig konnten in der A- und B-Probe das Diuretikum Xipamid nachgewiesen. Doping ist das damit genau genommen keines. Allerdings sind Diuretika von der WADA verboten worden. Es sei denn, man bringt den medizinischen Nachweis, dass die Einnahme nötig sei. Frank Schleck beteuert nach- wie vor seine Unschuld.

Ich will hier keine Dopingdiskussion vom Zaun brechen. Gerne an anderer Stelle. Ich wollt es einfach nur klarer definieren. Der Ehre Schlecks wegen.

Tour de Francis

Die Frage, die man sich stellen muss: geht’s denn ohne nicht? Das hat sich auch ein ambitionierter Radler gefragt. Ein Hobbyradler. Man gab ihm ein ansehnliches Rad, ein Unterstützungsteam und schickte ihn auf 4 französische Etappen. Francis heißt der Amateur. Wie es ihm erging, seht ihr in diesem Video oder im Blog.

4 Etappen – 490 km – 4000 Höhenmeter

[vimeo]http://vimeo.com/45897442[/vimeo]

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