Der erste Hieb ist einer der längsten. Doch, doch, ich bin da ganz sicher. Zumindest wenn man ihn in Schlagenlinien durchquert. Wir haben das gestern in einem Gruppenselbstversuch im Rahmen eines #twandertages verifiziert. Selbst Abschneider durch wunderschöne Innenhöfe machten den Weg nicht kürzer, aber geheimnisvoller. Nur muss man die halt kennen und wissen, dass man sich dort ruhig verhalten muss, weil einem sonst ungemütliche Mieter Unflätigkeiten um die Ohren hauen. Tun sie aber nicht, weil der Tom (unser Reiseführer) ja jede Eigenheiten im Bezirk kennt. Warum? Weil er es kann!
So hat er mir und 30 Mitgängern abgesehen von Innenhöfen auch noch viel, viel mehr wissenswertes über den ersten Wiener Bezirk erzählt, als ich glaubte nicht zu wissen. Über Holzmänner, die über und über mit Nägeln zugetackert sind, über Bäcker, die gar nicht geschupft wurden und dass das mit den Brotlaiben und dem Stephansdom alles nur eine Mähr ist. Aber eine schöne Mähr. Tom hat einen Faible für Geschichten und Fakten und er hat gutes Schuhwerk. Was für eine Kombination für den langen Weg durch das erfahrenswerte Wien. Danke, lieber Tom, es war uns wieder einmal ein Volksfest!
Update 28.19.2015
Tom hat aus dem Twandertag eine faktische Sammlung gemacht und kann soll hier nachgelesen werden: Wien-Fakt-Twandertag auf Storify