Im Übrigen bin ich der Meinung, es müsste mehr geflattred werden

Mittlerweile beziehe ich viele meiner Informationen zu den Themen Politik und Fußball aus Blogs. Dort finde ich Content vor, der auf sehr hohem Niveau recherchiert, mit einer Portion Humor angereichert und mit Hirnschmalz aufgefettet ist (Entschuldigung für das Bild, das gerade entstanden ist).

Bloggen braucht Zeit. Ich weiß diese zu schätzen. Reputation in Sozialen Netzen ist eine Möglichkeit Anerkennung zu zeigen. Es gibt auch eine Variante monetär Tribut zu zollen: flattr

Die Idee ist so einfach wie zielführend: Fixes Quantum wird auf Anzahl der Empfänger aufgeteilt. Gedeckelt.

Praxis

Ich, als bezahlen wollender, lege ein flattr-Konto an. Buche über eine der 13.451 Möglichkeiten Geld auf mein Konto lege den Betrag, den ich verteilen möchte, fest und schon kann es losgehen.  Mir sind Blogs im Monat € 3 wert (Hausnummer).

Flattr-Button
Flattr-Button

Artikel und Blogposts können unter folgenden Voraussetzungen bezahlt werden: 1. er muss gefallen und 2. er braucht einen flattr-Button. Und das ist der Haken. Es gibt zu wenige davon. Anders: viele der Blogger, die ich gerne unterstützen würde, haben keinen solchen Button. Ein wenig selber schuld.

Im Laufe des Monats sind mir (nächste Hausnummer) 10 Beiträge unter die Augen gekommen, die ich per Mausklick geflattred hab. Abgerechnet wird am Monatsende: Der vereinbarte monatliche Betrag wird auf die Anzahl der Klicks aufgeteilt.  In unserem Beispiel € 0,30 für jeden Autor. Keine Unsummen. Micropayment halt. Aber wenn viele kleine Leser viele kleine Micropayments flattren, dann könnten davon die Fixkosten bestritten werden ohne dem Leser mit Werbung auf den Keks gehen zu müssen.

[Update] Spar dir die Suche, ich hab keinen. Noch keinen. cc @m_boeswarth & @HerrNoiza

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