Gehört: The Heavy – The Glorious Dead

(c) Jonathan Koifman – info@JonathanKoifman.com

Was die Kastelruther Spatzen nicht haben, gibt es bei den Heavys zu hören: Instrumente; richtige und  richtig viele: Rollende Trommeln, fanfarische Trompeten, himmlische Streicher, soulige Backgrounderinnen und noch viele mehr. Zum Klangteppich verknüpft und gegen das Trommelfell gewuchtet von Leadsänger Kelvin Swaby. Obacht!

Kein Zweifel, seit dem Album “The Great Vengeance and Furious Fire” haben The Heavy einen riesen Schritt getan: variabler, weicher und wuchtiger. Klingt wie ein Widerspruch; ist nicht. Einmal stiebt die Kombo kraftvoll voran (Can’t Play Dead) um einen Track später einen auf Balotelli-Faserschmeichler zu machen (Be Mine).  Dieser Wellengang bestimmt das Tracklisting.

The Glorious Dead ist ein Album, das ich erst nach einigen Umläufen aufdröseln konnte. Dafür ist es nun gekommen un  zu bleiben. Mit Genre-Verortungen tu ich mir schwer.  Allmusic.com stellt es in die Rock/Pop/R&B-Ecke. Ähm… warum auch nicht? Die musikalische Nähe zu Gnarls Barkley ist weitaus treffender.

Einen repräsentativen Eindruck macht das Video der Auskoppelung What Makes A Good Man:

[vimeo width=”900″ height=”480″]https://vimeo.com/48590241[/vimeo]

PS: Ich verdiene dabei nichts, empfehle aber den Direktdownload. Günstiger als bei iTunes. Viel (auch lossless) Formate und PayPaylunterstützung.

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